DIY: Wöchentlicher Speiseplan
13.02.2019
Jeder hat wohl so seine paar Standardrezepte, die schnell gehen und immer als Notlösung herhalten müssen. Gerade dann, wenn man vergessen hat einzukaufen oder man gerade nicht so richtig eine Idee für etwas anderes hat. Ein wöchentlicher Speiseplan kann da etwas Abhilfe schaffen und für mehr Abwechselung sorgen. Denn plant man vor, kann man auch entsprechend dafür einkaufen.
Benötigtes Material
• Bastelfarbe (z.B. Weiß, Grün)
• VBS Decoupage-Lack (z.B. matt)
• Motiv-Strohseide (z.B. Old Time Wood, Kräuter)
• Akkubohrer und Bohrer
• Schleifpapier
• Pinsel
• Garn/Nadeln/Nähmaschine
• Laubsäge
• etwas Band oder Kordel

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1. Grundplatte vorbereiten und verzieren
Bevor ihr loslegt, arrangiert alle Elemente auf der Platte, um abzuschätzen, wie viel Platz ihr für was braucht. Besonders dann, wenn ihr den Planer etwas anders als meinen gestaltet.
Schneidet euch mit einer Laubsäge o.ä. die Leiste auf Länge zu und klebt sie mit dem Bastelkleber fest. Ist der Kleber getrocknet, streicht die Platte und Leiste mit der Betonfarbe ein. Einige Stellen hellt ihr dann noch zusätzlich mit etwas weißer Farbe auf. Alles gut trocknen lassen.

Damit der Planer etwas lebendiger wird, verziert ihr ihn dann mit der Motiv-Strohseide. Reißt oder schneidet euch die gewünschten Stücke aus und bringt sie dann mit dem Decoupage-Kleber auf. Mit dem Pinsel den Kleber dabei immer von innen nach außen weg streichen und dabei evtl. nicht geraden Flächen anpassen. Auch das lasst ihr wieder gut trocknen.

Und da die Farbe schon zur Hand ist, bringt ihr am oberen Ende die Schrift auf. Eine Papierschablone kann euch dabei helfen die Buchstaben zu positionieren. Am Besten zeichnet ihr sie zuerst mit Bleistift vor und arbeitet sie dann mit Farbe nach.
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2. Schrift aufbringen
Die Trocknungszeit könnt ihr nutzen, um die Zaunlatten und die Klammern zu beschriften. Gerne könnt ihr sie vorher auch noch mit einer Farbe grundieren. Bei den Magnethaltern kommt bei mir als „Gegenstück“ nur Farbe ins Spiel. Diese könnt ihr aber auch natur lassen und gegebenenfalls beschriften (z. B. mit „Einkaufsliste“).

Und da die Farbe schon zur Hand ist, bringt ihr am oberen Ende die Schrift auf. Eine Papierschablone kann euch dabei helfen die Buchstaben zu positionieren. Am Besten zeichnet ihr sie zuerst mit Bleistift vor und arbeitet sie dann mit Farbe nach.
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3. Aufkleben, Verzieren, Bohren
Ist die Farbe getrocknet, klebt eure Einzelelemente auf die Grundplatte mit etwas Bastelkleber auf. Anschließend nehmt ihr euch die zweite Motiv-Strohseide, sucht euch passende Elemente aus und befestigt diese auch wieder mit dem Decoupage-Lack.

Die Platte selbst kommt ohne Aufhängung. Da müsst ihr also selbst Hand anlegen. Bohrt dazu je Haken ein Loch in die Platte. Die Bohrerstärke sollte etwas kleiner als der Durchmesser des Schraubgewindes der Haken sein. Anschließend die Haken eindrehen und positionieren.
Die Platte selbst kommt ohne Aufhängung. Da müsst ihr also selbst Hand anlegen. Bohrt dazu je Haken ein Loch in die Platte. Die Bohrerstärke sollte etwas kleiner als der Durchmesser des Schraubgewindes der Haken sein. Anschließend die Haken eindrehen und positionieren.
Achtet darauf, dass ihr unten genug Platz für das Zettelsäckchen lasst. Eventuell diesen Schritt als Letztes ausführen.

Das fertige Zettelsäckchen klebt ihr dann mit Bastelkleber auf, dabei schön fest andrücken. Sitzt es fest, ist eurer Speiserplaner fertig.
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4. Säckchen nähen und befestigen
Für das Säckchen sucht ihr euch eins der Stoffstücke aus und faltet es so, wie auf dem Bild zu sehen ist. Die Kante auf dem Bild rechts braucht nur 1-2 cm breit sein. Bei der anderen ist der Umschlag abhängig davon, wie tief ihr das Säckchen braucht. Eure Rezeptzettel bzw. die Zaunlatten sollten gut hineinpassen. Anschließend vernäht ihr diese Kanten.

Legt eine Breite für das Säckchen fest, gebt etwas Schnittzugabe dazu (wenigstens 1cm) und schneidet den Stoff dann zurecht.
Hinweis: Natürlich könnt ihr die Breite auch zuerst zurecht schneiden... manchmal ist man beim Anleitungen schreiben etwas betriebsblind ;)

Die ungesäumten Kanten werden dann nach innen gelegt, das Säckchen wieder zusammengelegt – legt zur Kontrolle noch vorsichtshalber einen Rezeptzettel ein - und die Kanten dann zugenäht.

Hinweis: Natürlich könnt ihr die Breite auch zuerst zurecht schneiden... manchmal ist man beim Anleitungen schreiben etwas betriebsblind ;)
Die ungesäumten Kanten werden dann nach innen gelegt, das Säckchen wieder zusammengelegt – legt zur Kontrolle noch vorsichtshalber einen Rezeptzettel ein - und die Kanten dann zugenäht.
Das fertige Zettelsäckchen klebt ihr dann mit Bastelkleber auf, dabei schön fest andrücken. Sitzt es fest, ist eurer Speiserplaner fertig.
Viel Spaß beim Nachbasteln und dem Planen eurer wöchentlichen Menüs!
Kommentare zu "DIY: Wöchentlicher Speiseplan "
Wo sind denn die Magnethalter her?